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Sachverstand seit über 15 Jahren

Dipl.-Ing. Markus Thinius - Dipl.-Ing. Architekt Katharina van der Zande - Krefeld Tel. 0 21 51 - 820 71 73

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Schimmelpilze

Leistungen

Wir führen für Sie Ortsbegehungen mit Schadenserkundungen (Gebäudeanamnese, Bauphysik), Schimmelpilzdetektion und -analysen (mittels Materialproben, Abklatschproben, Folienkontaktproben, Luftkeimsammlung, Partikelsammlung, Tupferproben, MVOC-Messungen, Bestimmung der Gattungen bzw. Arten) und Gefährdungsbeurteilungen (Intensität und Art möglicher Gesundheitsrisiken) durch.

Außerdem beraten wir sie zu allen Fragen der Schimmelpilzsanierung oder -prävention, geben Handlungsanweisungen zur Reduzierung und Vermeidung von Belastungen und begleiten Sie auf Wunsch mit Kontrolluntersuchungen vor, während und nach der Sanierung.

Auch die Erstellung von gerichtsverwertbaren Gutachten zum Thema ‚Schimmelpilze in Innenräumen und Gebäuden' gehört zu unseren Tätigkeitsschwerpunkten.

ACHTUNG! Der Beseitigung eines Schimmelpilzschadens sollte immer eine sachverständige Ursachenanalyse vorausgehen. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Die Briten sagen so treffend: "Saving the penny and loosing the pound!"

Häufige Gründe um gegen Schimmelpilze vorzugehen

1. Behebung eines Bau- bzw. Feuchteschadens.
2. Allergien, Infektionen, Intoxikationen und viele andere gesundheitliche Beschwerden.
3. Vermieter-Mieter-Konflikt.
4. Gesundheitsvorsorge in privaten und öffentlichen Gebäuden.

Schimmelpilze

Was genau versteht man eigentlich unter dem Begriff Schimmelpilze? Es gibt einiges zum Thema, was auch für den Laien durchaus wissenswert ist.

Zunächst einmal sollte man zur Kenntnis nehmen, daß Schimmelpilze, wie die Bezeichnung es vermuten läßt, zum Reich der Pilze gehören. Sie gehören also weder zum Reich der Pflanzen oder Bakterien noch zum Reich der Tiere. Das Pilze keine Tiere sind, daß haben Sie sich bestimmt bereits gedacht.

Aber auch in diese Richtung gibt es durchaus Verwirrendes. Die Schleimpilze nämlich. Sie können selbständig Ortswechsel vornehmen, bewegen sich also, überfallen Ihre Nahrungsquelle (Substrat) quasi im Zeitlupentempo. Nun gehören Schleimpilze aber trotz Ihres Namens und vieler vergleichbarer Merkmale wohl eher nicht zum Reich der Pilze. Dies ist eine ganz eigene und nicht endgültig geklärte, faszinierende Geschichte, die uns hier aber nicht weiter in die Irre führen soll.

Das Wesentliche, das Pilze von Pflanzen unterscheidet, ist Ihr Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt. Pilze betreiben demnach keine Photosynthese. Daher können sie kein Kohlendioxid aus der Luft assimilieren und sind somit auf organisch gebundenen Kohlenstoff angewiesen. Damit landet man auch gleich bei der wichtigsten Rolle, welche Pilze, oft gemeinsam mit Bakterien, in der Natur spielen.

Vereinfacht gesagt zersetzen sie organische Materialien und führen deren Bestandteile dem Stoffkreislauf erneut zu. Sie sorgen z.B. mit dafür, daß das Laub im Wald zu Humus umgewandelt wird und den Pflanzen als Nährstoff erneut zur Verfügung steht. Pilze und insbesondere Schimmelpilze sind also aus der Natur nicht wegzudenken und unverzichtbar.

Sie sind ubiquitär, dies bedeutet, sie sind fast überall, weltweit, anzutreffen. Begrenzt wird ihr Vorkommen lediglich durch Hemmsubstanzen, ungeeignete physikalische Bedingungen oder einen Mangel an Nährstoffen.

Nun wissen wir aber immer noch nicht, was unterscheidet Schimmelpilze eigentlich von z.B. den Fliegenpilzen. Optisch sind Schimmelpilze von so markanten Erscheinungen wie Fliegenpilzen sicherlich leicht zu unterscheiden. Eine eindeutige, systematisch definierte Abgrenzung der Gruppe "Schimmelpilze" ist aber bis heute nicht verfügbar.

Der Begriff leitet sich eher aus der mikrobiologischen Praxis ab und wird nach einigen Merkmalen wie Lebensraum, Vermehrungsweise, Fortpflanzungsorgane, typisches Mycel und saprophytische Lebensweise bestimmt.

Da diese Kennzeichen aber alle mehr oder weniger nicht unveränderlich sind, gestaltet sich eine Zuordnung in der Praxis oft äußerst schwierig. Nicht zuletzt ist die Wissenschaft um die Gruppe der Schimmelpilze schlicht durch die schiere Menge der existierenden Gattungen, Arten und Unterarten ein enorm komplexes Feld.

Nach unterschiedlichen Schätzungen geht man heute von 100.000 - 500.000 existierenden Arten aus. Darunter sind zwar auch so gefürchtete Mykotoxinproduzenten wie der Stachybotris chartarum oder der Aspergillus flavus, die allermeisten aber bereiten gesunden Menschen überhaupt keine Schwierigkeiten und sind normaler Bestandteil unserer belebten Umwelt.

Nichtsdestotrotz. Schimmelpilze in Gebäuden sind zum Schreckgespenst mutiert. Wie kann das sein?

Schimmelpilze in Gebäuden - ein Problem?

Ja, und diesmal sind die Medien eher nicht schuld. Hier wird eher zu wenig berichtet.
Das wahre Ausmaß dieser Problematik ist wohl noch gar nicht erkannt. Mit zunehmender Luftdichtigkeit unserer Gebäude und schadensträchtigen Bauweisen explodieren die Fallzahlen hierzulande mittlerweile.

Die meisten Betroffenen werden sich des Problems oft erst bewußt, wenn der Befall erhebliche Ausmaße angenommen hat oder sogar bereits gravierende gesundheitliche Beschwerden auftreten. Die Materialschäden sind hierbei oft das geringere Problem.

Hier ist nicht die Rede von einer kleinen verschimmelten Ecke irgendwo im Haus, die hat fast jeder bei sich zu Hause und das verursacht meistens keine Schwierigkeiten. Wirklich unangenehm kann es werden, wenn sensible Bereiche primär durch Befall oder durch Sekundärkontamination über die Luft betroffen sind. Besonders kritische Bereiche sind z.B. Kinderzimmer und Schlafzimmer.

Oft verschließen Betroffene aber auch schlicht die Augen, um die notwendigen Konsequenzen möglichst weit in die Zukunft zu verschieben, nicht wissend, daß mögliche Folgen verheerende Auswirkungen auf Gesundheit und Geldbeutel haben können. In aller Regel gibt es jedoch einen Ausweg. Oft helfen schon kleine Maßnahmen.

Doch auch wenn finanzielle Belastungen durch die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen bereits unangenehme Ausmaße erlangt haben, ist eines sicher: es hilft so gut wie nie einfach nichts zu tun. Die Situation verschlechtert sich in der Regel zügig.

Fazit

Warten Sie also nicht. Verschaffen Sie sich Klarheit. Erläutern Sie uns Ihre Situation und lassen Sie sich von uns ein kostenloses Angebot für einen Ortstermin machen.

Rufen Sie uns an und lassen Sie sich beraten. Tel.: 02151 - 820 71 73

     
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